«Führt die bevorzugte Behandlung bestimmter Themen in den Medien dazu, dass die Rezipienten diese für wichtiger halten als andere?»

Wolfgang Eichhorn

Medienwirkung


Agendasetting ist das Setzen konkreter Themenschwerpunkte in den Medien. Ziel ist es, durch das Einschätzen der öffentlichen Meinung diese zu bestimmen.

Die Inszenierung der Medien-Agenda lässt sich in sechs Wirkungsmodellen darstellen:

  1. Kumulationsmodell
  2. Schwellenmodell
  3. Beschleunigungsmodell
  4. Trägheitsmodell
  5. Echomodell
  6. Spiegelungsmodell

Bedeutung

Corporate Publishing kennt die Bedürfnisse der Leser besser als die Massenmedien. Der Wissensstand der Rezipienten von CP-Produkten ist höher; so kann das Agendasetting besser abgestimmt werden. Der Nutzen- und Belohnungsansatz (Uses-and-Gratifications-Ansatz) spielt dabei eine zentrale Rolle: Dialog, Aktion, Integration, Bindung usw.